Ultraschall (Sonographie) mit Powerdoppler

Im Ultraschall lassen sich einfach und frühzeitig entzündliche und degenerative Prozesse an Gelenken, Muskeln und Sehnen aufdecken. Daher hat diese Untersuchungsmethode einen festen Stellenwert in der Gelenk- und Weichteildiagnostik erhalten. Eine Sehnenansatzentzündung zum Beispiel ist oft Folge von Überbelastung oder chronischer Überreizung. Die daraus resultierende Gewebeveränderung kann mittels Ultraschall nachgewiesen werden. Eine krankhafte, auf eine chronische Entzündung hinweisende Mehrdurchblutung, lässt sich häufig unter Zuhilfenahme des „Powerdopplers“ darstellen. Dabei wird farbcodiert die Strömungsgeschwindigkeit der kleinen Gefäße gemessen und so Aussagen über eine vermehrte Durchblutung oder Neubildungen von Adern ermöglicht. Diese Methode ist strahlungs- und schmerzfrei. Insbesondere in der Sportmedizin wird der Power-Doppler zur Beurteilung chronischer und akuter Verletzungen eingesetzt.

Pressemitteilungen der DEGUM (Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin):

 

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