Spezielle Schmerztherapie

Ich verfüge über die Zusatzbezeichnung „Spezielle Schmerztherapie“. Die Praxis ist von der Kassenärztlichen Vereinigung Bremen als „Spezielle schmerztherapeutische Einrichtung“ anerkannt und nimmt an der „Qualitätssicherungsvereinbarung gemäß § 135 Abs. 2 SGB V zur schmerztherapeutischen Versorgung chronisch schmerzkranker Patienten“ teil.

Danach verpflichten sich die teilnehmenden Ärzte z.B. zur regelmäßigen Teilnahme an interdisziplinären Schmerzkonferenzen im Sinne einer intensivierten Fort- und Weiterbildung.

Bei Patienten mit chronischen Schmerzen hat der Schmerz seine natürliche Schutz- und Warnfunktion verloren. In diesen Fällen führt das Schmerzleiden neben dem schmerzauslösenden Grundleiden auch zu psycho-sozialen Veränderungen. Der Schmerz rückt in den Mittelpunkt des Erlebens, Denkens und Verhaltens. Es bedarf bei der Behandlung einer genauen Anamnese und einer standardisierten Erfassung der Krankheitsgeschichte. Wir bedienen uns dabei moderner EDV-gestützter Erfassungs-, Dokumentations- und Analyseverfahren.

Zur Schmerzobjektivierung verwenden wir die „Visuelle Analogskala“, die eine Einstufung des Schmerzes im Zahlenraum von 0-10 ermöglicht. Schmerztagebücher ermöglichen es das Schmerzerleben des Betroffenen über einen längeren Zeitraum zu erfassen und zu objektivieren.

Schmerzen sind häufig vielschichtig und bedürfen einer interdisziplinären Betrachtung. Eine Zusammenarbeit mit anderen Fachärzten und Schmerzpsychotherapeuten ist daher selbstverständlich.

Für Patienten mit chronischem Schmerzsyndrom werden gesonderte und spezielle Schmerzsprechstunden durchgeführt.

Die folgenden Behandlungsverfahren kommen bei uns zur Anwendung:

  • Therapeutische Lokal- und Leitungsanästhesie, bei Notwendigkeit röntgen- oder ultraschallgesteuert
  • Psychosomatische Grundversorgung
  • Transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS)
  • Radiale und fokussierte Stoßwellentherapie
  • Sympathikusblockaden
  • Plexus- und rückenmarksnahe Anästhesien
  • Chirotherapie/Manuelle Medizin
  • Triggerpunktbehandlung
  • Infusionsbehandlung
  • Gepulste hochenergetische Magnetfeld-Stimulation (rPMS)
  • Physikalische Therapie
  • Erlernen von Schmerzbewältigungsstrategien (Biofeedback/Achtsamkeitstraining)
  • Akupunkturbehandlung

 

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